Im Oberkiefer müssen vier Implantate gesetzt werden, im Unterkiefer nur zwei. Der Eingriff wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt und erfordert keine größeren chirurgischen Eingriffe wie Knochenaufbau oder Sinuslift. Nach dem ersten Besuch kann der Patient die Klinik mit provisorischen Zähnen verlassen, und nach dem Prozess der Integration des Implantats in den Knochen werden Lokatoren (kleine Kugeln) angebracht, in die eine Vironit-Skelettprothese eingesetzt wird. Aus Hygiene- oder Schadensgründen lässt sich die Prothese leicht entfernen und ist die günstigste Implantatlösung für den zahnlosen Kiefer. Wenn der Patient es wünscht, können im Anschluss weitere Implantate in den Kiefer gesetzt und mit einem einfachen Eingriff die halbfestsitzende Prothese in eine festsitzende umgewandelt werden.